Die Anwendungsbereiche für Minibeamer sind enorm vielfältig. Neben kreativen Einsatzmöglichkeiten wie dem Projizieren von Rezepten an die Küchenwand oder einer Speisekarte in Restaurants und Bistros darf auch die klassische Verwendung zum Anschauen von Filmmaterial nicht in Vergessenheit geraten.
Wer sich für Bitcoin, Ethereum und Co. interessiert und sich weiterführend informieren möchte, hat die Möglichkeit, zahlreiche spannende Dokumentationen auf seinem Minibeamer zu streamen oder sich durch spannende Filme und Serien zum Thema inspirieren zu lassen.
Inhalte
Zum ersten Mal Erwähnung fand Bitcoin bei den Simpsons
Da Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. ein recht neues Phänomen sind, ist es nicht verwunderlich, dass Dokumentationen, Filme und Serien dieses Thema aufgreifen. Dennoch ist die erste Erwähnung fast 10 Jahre alt, im Jahr 2013 nahm „Krusty der Clown“, Charakter der Kult-Serie „Die Simpsons“ das Wort Bitcoin erstmals in den Mund. Das war zu einer Zeit, als noch die wenigsten Verbraucher überhaupt darüber nachdachten, Bitcoin kaufen zu wollen, geschweige denn, mit der digitalen Währung ein Vermögen zu erzielen.
Seitdem ist das Thema Bitcoin, und Kryptowährungen im allgemeinen, immer öfter in Doku-, Film- und Serienproduktionen zu finden.
True-Crime-Doku von Netflix
Anfang des Jahres erschien die Netflix-Doku „Vertraue niemandem: Die Jagt nach dem Kryptokönig“. Dabei handelt es sich um eine sogenannte True-Crime-Doku, in welcher ein reales Verbrechen im Mittelpunkt der Story steht, welches zu den wohl spektakulärsten der jüngeren Vergangenheit zählen dürfte. „Vertraue niemandem: Die Jagt nach dem Kryptokönig“, behandelt den rätselhaften plötzlichen Tod des kanadischen Unternehmers Gerald William Cotten, der mit seiner Firma Quadriga Fintech Solutions Unmengen an Geldern einnahm, welche er in Bitcoins investieren sollte. Als er 2018 verstarb, war der Verbleib von rund 250 Millionen US-Dollar ungeklärt.
Wer hier mehr Informationen über die Blockchain-Technologie oder das generelle Prinzip von Kryptowährungen erfahren möchte, wird enttäuscht, die Doku widmet sich einzig und allein der spannenden und bis heute ungeklärten Story.
Das Ende des Geldes, wie wir es kennen
Die Dokumentation „Bitcoin The End of Money As We Know It“, ist für jeden Krypto-Fan, der des Englischen mächtig ist, ein absolutes Muss. Die Doku geht tief in die Materie und zeichnet zunächst einmal die Geschichte des Geldes, von den Anfängen in der Antike bis zu dem Börsenparkett der Wall Street nach. Anschließend erklärt die Doku, wie das moderne Geldsystem funktioniert, wie Kredite vergeben werden und schließlich, mit welchen Problemen sich die globale Finanzwirtschaft heute konfrontiert wird.
„Bitcoin The End of Money As We Know It“ ist eine echte Empfehlung für alle, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen wollen und macht sowohl die Vorteile, als auch die Nachteile von Alternativen zu gedeckten Landeswährungen deutlich.
Der unaufhaltsame Aufstieg von Bitcoin
Der im Original „The Rise and Rise of Bitcoin“ lautende Titel befasst sich intensiv mit dem Computerprogrammierer Daniel Mross, welcher Bitcoin und das darin enthaltene Potenzial bereits 2011 für sich entdeckte. Der Film begleitet Daniel rund um die Welt und hält seine Begegnungen und Gespräche mit Menschen fest, die als Pioniere der Entwicklung gelten.
„The Rise and Rise of Bitcoin“ wurde 2014 veröffentlicht und somit zu einer Zeit, als der Hype um Bitcoin und die enorme Entwicklung des Bitcoin Kurs noch gar nicht abzusehen war. Dennoch erhält der Zuschauer wichtige und detaillierte Informationen über die Bitcoin-Technologie, von denen jeder, der sich diesbezüglich weiterbilden möchte, profitieren kann.
Weitere Empfehlungen
- Banking on Bitcoin (Doku, 2016)
- Crypto (Thriller, 2019)
- Cryptopia: Bitcoin, Blockchains and the Future of the Internet (Doku, 2020)
- Mr. Robot (Serie 2015 – 2019)
- Schloss Bitcoin (Kurzfilm, 2020)
- StartUp (Serie, 2016 – 2018)
